PILLARSEQUENCER
Musik bedingt Intuition und ein allgemeines Gefühl für Harmonie und Klang. Tugenden die bewusst bei synthetischen Klangerzeugern oft ignoriert werden. Betrachtet man Syntehsizer so findet man wohl kaum einen der ohne Beschriftung auskommt, ganz im Gegensatz zu einer Gitarre oder einem Schlagzeug. Der Pillarsequencer soll genau diese Tugenden wieder zum Vorschein bringen in dem er dem Musik spielenden keine Zahlen oder Begriffe, sondern nur Farben und den Klang zur Hand gibt. Auch die Handhabung verzichtet weitestgehend auf klassische Bedienelement wie klassische Drehregler, Schalter oder Taster. Vielmehr soll die grundlegende Bedienung ebenfalls dem Schema der Intuition folgen. So soll das Instrument zwar leicht zu lernen, jedoch schwer zu meistern sein.
Grundlegend besteht der Sequencer aus vier Steps deren Klangsynthese aus drei Sinus-Oszillatoren, einem High- und einem LowPass-Filter sowie einem White-Noise-Generator und einem Pink-Noise-Generator entsteht. Jeder dieser Steps kann über zwei Drehräder manipuliert werden. Hierbei stellt das erste Drehrad den einzustellenden Parameter ein, während das zweite Drehrad den zuvor gewählten Parameter einstellt. Der aktuelle Wert lässt sich nur über Änderungen der Farbnuancen erkennen. So soll ein neuer, intuitiver Bezug zur Klangsynthese geschaffen werden.