distanzielle spielräume
wenn man die beziehungen zwischen menschen und maschinen betrachtet, ist ein früh sichtbarer aspekt die räumliche distanz zwischen einem menschen und einer maschine. dieser aspekt manifestiert sich in der interaktion, wobei das interface den distanziellen spielraum vorgibt, in dem der mensch sich während der benutzung der maschine bewegt.
maschinen schaffen diese distanziellen spielräume aber nicht nur zwischen mensch und maschine, sondern auch zwischen den menschen untereinander.
diese distanziellen spielräume galt es zu finden, zu untersuchen und anschließend hypothetisch zu verändern, um neue, vom alltag abweichende situationen zwischen menschen und maschinen zu schaffen.
der bildauschnittschirm.
der bildausschnittschirm zeigt lediglich einen ausschnitt des gesamten bildes. dieser ausschnitt variiert je nach distanz zwischen benutzer und sichtfläche, wobei der vergrößerungsfaktor des bildausschnitts höher ist, je näher sich der benutzer am gerät befindet
die nahbedienung.
die nahbedienung ermöglicht, im gegensatz zu einer herkömmlichen fernbedienung, allein die bedienung eines gerätes aus sehr geringer distanz.
das unmobiltelefon.
das unmobiltelefon ermöglicht ausschließlich das telefonieren mit personen, die sich in unmittelbarer hördistanz befinden.
der lokalrouter.
der lokalrouter ist ein kabelloser lan-router dessen reichweite sehr gering ist und somit nur eine nutzung des netzwerkes in nächster distanz zum sendenden gerät ermöglicht.
die fernfunktastatur.
die fernfunktastatur ist nur aus größerer distanz zu gerät und sichtfläche nutzbar, während die nutzung aus nächster nähe nicht möglich ist.
der leisesprecher.
der leisesprecher wird bei abnehmender distanz zwischen benutzer und gerät leiser, so dass die lautstärke als gleichbleibend empfunden wird.